Dienstag, 14. April 2009

Das Badezimmerdickicht

09-04-14-Badezimmerschrank_Nachher Gestern Abend habe ich ein völlig neues Rümpelkonzept entwickelt. Normalerweise schaue ich mir all meine Habseligkeiten liebevoll an, putze Sie, überlege, denke, sinniere.
Gestern habe ich einen großen Behälter mit Mülltüte ausgekleidet und konsequent alles, was ich nicht mehr haben will hineingeworfen. Hat prima funktioniert. Eine große Tüte mit alten Medikamenten wandert morgen in die Apotheke.
Zum Opfer gefallen sind:
  • Zahlreiche Cremetiegel und Tuben, die ich schon immer mal nie benutzen wollte
  • unendlich viele abegelaufene Medikamente
  • Lidschatten, Lippenstifte und dergleich welche doppelt vorhanden waren oder blöde Farben haben
  • und vieles mehr
1 großer Müllsack wandere danach wieder direkt in die graue Tonne. Wie befreiend. Ich will mehr.

Sonntag, 12. April 2009

Die Balkonfalle

09-04-12-Balkonschrott

Schaut man sich mal auf den Balkonen unserer Stadt um, so stellt man fest, daß dieser Bereich ganz oft mit Gerümpel und zerzausten Pflanzenresten vollgestellt ist. So auch bei uns. Zumindestens im Winter. Naja, da will ja auch kein Mensch raus. Aber sobald der Frühling mit den ersten Sonnenstrahlen lockt und überall in den Gartencentern dieser Welt bunte Pflanzen angepriesen werden, zieht es mich jedes Jahr wieder hinaus auf den Balkon. Ich verbringe in der Regel einen Tag damit, den Winter zu vertreiben und alles frühlingsfit zu machen. Doch dieses Mal war es anders, ich rückte mit großen Müllsäcken an (*weißer-Hai-Musik*)und begann dem Drama ein Ende zu setzen. Zum Opfer fielen:
  • sämtliche herumstehende ungenutzte Blumentöpfe
  • unnütze Gartenutensilien
  • Pflanzen, die ich noch nie mochte
  • Unmengen von Tannenzweigen
  • alte Plastikeimer
  • etc.
Und jetzt ist es vollbracht, der Balkon ist leer, nur noch eine überschaubare Menge an Töpfen mit Erde steht herum und wartet darauf, neu beblumt zu werden.

Freiheit fürs Gehirn

Hiermit starte ich mit einem kleinen Projekt, ein Selbstversuch. Einer Sache, die mich momentan so sehr beschäftigt, daß ich die Angelegenheit aus meinem eigentlich Blog auslagern mußte.
Ich werde versuchen, Wege zu finden, meinen Besitz zu minimieren. Das Gerümpel des Alltags loszuwerden, und somit gleichzeitig mein Gehirn von unnötigem Ballast zu befreien.
Ich habe vor langer Zeit mal im Fernsehen einen Beitrag gesehen, da hat ein Künstler seinen gesamten Besitz incl. Papiere auf ein Fließband gelegt, wo es dann systematisch zerschreddert wurde. Ok, zugegeben, das wäre wohl etwas hart, schließlich braucht man Dinge um zu leben, die Frage ist nur wieviel.

Ich habe schon die verschiedensten Ratgeber und Zeitungsartikel gelesen, sie wieder weggelegt, halbherzig eine Sache angefangen, um dann genervt wieder damit aufzuhören. Komisch, das. Ich glaube, daß es mir generell sehr schwerfällt, endgültige Entscheidungen zu treffen. Nun gehöre ich sicher nicht zu den Messies, bei uns ist es in der Regel aufgeräumt, man kann überall treten (meistens) und wie immer übertreibe ich maßlos. Was mich stört, sind die vielen Schubladen, Schrankfächer, Keller, Kleiderschränke, Abstellkammern voller Mist, Dinge ich nicht brauche, die ich vielleicht mal in einem anderen Leben bei Ebay verkaufen will ... *seufz*
Da steckt viel Potential zum Wegwerfen drin. Soviel ist klar. Am liebsten hätte ich einen großen Container und würde ... nee so geht das nicht, also der Reihe nach. So wie sich das Gerümpel langsam aber sicher ausgebreitet hat, so werde ich es langsam und sicher bekämpfen. Jawoll.

Ok, das wars erst mal für den Anfang.

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